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Willkommen auf
Bewusste-Alkoholabstinenz

Unsere Philosophie
Menschen ändern ihr
Denken und Handeln
entweder aus Erkenntnis im Umfeld oder durch – meist
schmerzliche
– Erfahrungen.
Jeder kann dies beim
Rückblick auf sein
Leben in der eigenen Biografie selbst beobachten. Wie oft geraten wir
»zufällig « in eine Lebenssituation, die
uns eine
Chance zur »Kurskorrektur « gibt: Eine
Krankheit im
Umfeld oder bei uns erinnert uns daran, unseren Lebensstil zu
ändern; Ereignisse machen uns wach, unser eigenes Verhalten zu
überdenken; eine Menschenbegegnung bringt uns auf neue
Gedanken,
die unseren Lebensweg in Zukunft prägen.
Die Freiheit, selbst entscheiden
zu
können und auch zu müssen, hat von allen Wesen nur
der
Mensch. Weder ein Tier noch eine Pflanze haben Wahlfreiheit. Sie folgen
gemäß ihrer Typologie ihrem Urbild beziehungsweise
das Tier
seinen Instinkten.
Das Geschenk der Freiheit und Unabhängigkeit verlangt von uns
Freiwilligkeit .
Ohne unsere
freie Initiative, ohne unsere Bereitschaft, selbst zu erkennen und
entscheiden, können wir nicht frei sein.
Jeder kennt in sich die zwei
Seiten: Die eine
ist schnell zufrieden, versucht ohne Reflexion im Strom der Zeit mit zu
schwimmen. Die andere Seite ist unser Ich, das selbstverantwortlich die
Welt erkennen und bewusst gestalten kann. Es ist die Kraft in uns, die
unsere »Freiheitsmöglichkeiten«
ausschöpft. Wir
muss dann selbst wollen und auch tun. Dazu bedarf es des Mutes und der
Freude, sich selbst in der Welt auszudrücken.
In den bewussten Taten
unseres Ichs
prägen wir der Welt unseren »Ich-Abdruck«
ein.
Es sind die originellen und neuen Ideen und Taten, die Ausdruck unseres
Ichs sind. Bei unseren Handlungen kommt es wesentlich darauf an, dass
sie an der Wirklichkeit anknüpfen und sinnvoll sind. Wir
müssen uns fragen: Was können wir tun, damit durch
unsere
Handlungen Neues ermöglicht wird? Unsere Taten sind nur dann
sinnvoll, wenn sie den Freiraum der anderen Menschen erweitern, wenn
sie Zukunft fördern und sinnvolle Entwicklungen
begünstigen.
Jeder Tat geht eine Entscheidung, jeder Entscheidung eine mehr oder
weniger bewusste Erkenntnis voraus. Handlungen sind immer Ausdruck
eines Entschlusses für eine bestimmte Tat und zugleich gegen
verschiedene andere Handlungsmöglichkeiten.
Wir sehen Tag täglich ob im Alttag oder durch die Medien die
Ausmaße, der vergangenen Jahren und es sind uns deren Folgen
und
Handlungen schmerzlich bewusst geworden. Wir haben gehandelt oder uns
Beeinflussen lassen ohne die Folgen zu beachten.
Daraus folgt, wie
müssen unser Verhalten prüfen und
uns die
Frage stellen: Was muss ich ändern?
Wir werden unsere alten
Gewohnheiten ablegen
und unseren Lebensstil neu erfinden müssen. Wir werden ohne
bestimmte Angewohnheiten und Rituale auskommen müssen oder uns
andere aneignen und Wir sollten die Chance des Verzichts
entdecken. Das Besinnen
auf das Wesentliche und die Konzentration auf ein bewusstes Erleben
führen automatisch zu einem Kulturwechsel.
Das ist der Übergang
der
Konsum-Zivilisation in eine Kultur-Welt. Es ist der Paradigmenwechsel
von der quantitativen Rausch -denkens zu einem qualitativen
Wohlfühle denken.
Wir werden weniger abhängige Verknüpfungen und
dafür
deutlich höherer positive Verknüpfungen herstellen
und
gebrauchen. Auch wird sich die Lebensqualität weiterentwickeln
und
die Qualität des miteinander verbessern. Dieser Umschwung muss
in
unserem Denken und Handeln beginnen. Wir müssen lernen, dass
Verzicht uns nicht einschränkt, sondern uns bessere
Lebensqualität gibt.
Wir achtsamer mit unserer Umwelt und Umfeld umgehen. Das Leben
vereinfachen. Darin liegt ein noch unentdeckter Schatz. Wir gewinnen
Zeit für das Wesentliche – die Entwicklung der
geistigen
Freiheit.